Glossar
Hier findest du wichtigsten Begriffe von A bis Z für die Fortbildung Fachwirt:in im E-Commerce.
Ablauforganisation = hat die Planung, Gestaltung, Koordination, Kontrolle und ständige Optimierung der Arbeitsabläufe zum Gegenstand. Sie regelt die räumliche und zeitliche Gestaltung von Arbeits- und Bewegungsvorgängen innerhalb des Unternehmens und legt fest wer, was, wann, wo und womit erledigt.
Abweichungsanalysen = bilden die Grundlage zur Einleitung von Steuerungsmaßnahmen. Sie orientieren sich an Zielen und Planvorgaben und ermöglichen zielgerichtete Korrekturmaßnahmen, um die gesteckten Ziele erreichen zu können oder auch Zielkorrekturen vorzunehmen.
A/B-Testmethode = werden zwei Varianten miteinander verglichen, die sich nur in einer Eigenschaft voneinander unterscheiden dürfen.
Absolute Wirtschaftlichkeit = Das Konzept der Wirtschaftlichkeit in Bezug auf die Auswahl von Softwaresystemen meint im engeren Sinne, dass über die Nutzungsdauer eine Amortisation der Investition sowie der zum Betrieb notwendigen Aufwendungen gelingen soll. Der Ertrag übersteigt bei einem im engeren Sinne wirtschaftlich betriebenen System den Aufwand.
Agiles Projektmanagement = konzentriert sich darauf, in kurzen Leistungseinheiten ein funktionierendes (Teil-)Produkt zu liefern. Der Kundenwunsch und eine flexible, iterative Handlungsweise stehen im Mittelpunkt.
Agilität = ist die Fähigkeit von Organisationen und Personen flexibel auf unvorhergesehene Ereignisse zu reagieren.
Akrostichon = ist die Form, bei der die Anfänge (Buchstaben bei Wortfolgen
oder Wörter bei Versfolgen) hintereinander gelesen einen Sinn, z. B. einen Namen oder einen Satz ergeben.
Analyse der Marktfähigkeit = Besteht das Ziel neue Märkte zu erschließen, sei es im Heimatland oder im Ausland, ist eine Analyse der Marktfähigkeit und/oder der Internationalisierungsfähigkeit und damit der betriebswirtschaftlichen Voraussetzungen vorzunehmen.
Anspruchsgruppen (Stakeholder) = Diejenigen, die Ansprüche an das Unternehmen stellen bzw. deren Interessen mit dem Unternehmen verbunden sind.
Arbeitsanweisung = wird die zeitliche, räumliche und funktionale Reihenfolge der zu erledigenden Teil- und Einzelaufgaben schriftlich fixiert. Gleichzeitig werden die erforderlichen Sachmittel (Arbeitsmittel) zugeordnet.
Arbeitsschutz = Vorschriften und Maßnahmen zum Schutz von Leben und Gesundheit der Beschäftigten bei der Arbeit.
Arbeitsschutzmanagementsystem (AMS) = soll Unternehmen dazu dienen, in ihren Betrieben Arbeitsunfälle, arbeitsbedingte Verletzungen und Erkrankungen zu vermeiden sowie generell die Gesundheit der Beschäftigten am Arbeitsplatz zu schützen.
Arbeitssicherheit = Sicherheit der Beschäftigten am Arbeitsplatz, also die Beherrschung und Minimierung von Gefahren
Arbeitssynthese = werden die gesammelten Informationen aus der Arbeitsanalyse zusammengefasst und zu Prozessen zusammengeführt.
Arbeitgeber = im arbeitsrechtlichen Sinne ist jeder, der mindestens einen Arbeitnehmer beschäftigt. Es ist unerheblich, ob der Arbeitgeber eine natürliche, eine juristische Person, bzw. eine Person des öffentlichen Rechts (z. B.: Gemeinde/Stadt etc.) ist.
Assessment-Center = ist eine Auswahl-Methode mit Durchführung von Übungen und Simulation von Arbeitssituationen zur Bewertung von Kandidaten nach einheitlich definierten Anforderungskriterien mit dem Zweck der Ermittlung von Handlungskompetenz und speziellen Schlüsselqualifikationen.
Asymmetrische Kommunikation = Geht die Botschaft nur vom Sender zum Empfänger, dann spricht man von Einwegkommunikation oder auch von asymmetrischer Kommunikation. Dabei hat der Empfänger so gut wie keine Möglichkeit, auf die Kommunikation Einfluss zu nehmen.
Attribution = bedeutet die Zuschreibung von Eigenschaften und Ursache-Wirkung-Beziehungen. Attributionsmodelle ordnen Kanäle der Konversion (z. B. dem Verkaufserfolg) zu und zeigen auf diese Weise auf, an welcher Stelle der Customer Journey Optimierungsmaßnahmen das größte Erfolgspotenzial aufweisen.
Aufbauorganisation = stellt das statische System der organisatorischen Einheiten einer Unternehmung dar und regelt die Zuständigkeiten für die arbeitsteilige Erfüllung der Unternehmungsaufgabe.
Aufgabenanalyse = werden Tätigkeiten, die in einem Unternehmen anfallen, ermittelt und in einem Aufgabenkatalog zusammengefasst.
Aufgabensynthese = Zusammenfassung/Vereinigung von Teilaufgaben zu Aufgaben und die Verteilung von Aufgaben auf Stellen. Es ergibt sich eine Organisationsstruktur, die im Organigramm visualisiert wird.
Ausbau = ist jegliche Erweiterung der bestehenden Infrastruktur und kann von einer einfachen Programmierung zur Automatisierung eines bislang manuellen Prozesses bis hin zur Einführung einer völlig neuen IT-Systemlandschaft reichen.
Ausgangssituation = kann auch als Ist-Zustand beschrieben werden, also der Zustand, der aktuell in einem gegebenen Unternehmen in Bezug auf einen Analysegegenstand vorherrscht.
Automatisierungspotenzial = die Möglichkeit zur Automatisierung einer Tätigkeit durch maschinelle Unterstützung, ergibt sich bei den meisten bislang manuell ausgeführten Prozessen.
Average Time on Site = gibt die durchschnittliche Zeit an, welche Nutzer auf einer Website verbringen. Average Time on Site = Summe der Verweildauern aller Besucher / Anzahl Besucher
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Balanced Scorecard = (engl. für ausgewogener Berichtsbogen) ist ein wertvolles Instrument für Unternehmen zur optimalen Ausführung und Überprüfung ihrer strategischen Ausrichtung. Diese ist ein mehrdimensionales Kennzahlensystem bzw. Performance-Measurement-Systeme.
Benchmarking = befasst sich mit einem systematischen und kontinuierlichen Vergleich des eigenen Unternehmens mit anderen Unternehmen, die branchenbezogen oder branchenübergreifend zu den Spitzenunternehmen gehören. Dabei werden die Erfolgsfaktoren des eigenen Unternehmens mit denen der führenden Unternehmen verglichen. Dadurch soll die eigene Leistungsfähigkeit erhöht werden. Benchmarking führt damit auch zum permanenten Lernen.
Beschwerdemanagement = umfasst die Planung, Durchführung und Kontrolle aller Maßnahmen, die ein Unternehmen im Zusammenhang mit Beschwerden ergreift.
Betriebswirtschaftliche Auswertung (BWA) = gewährt einen Überblick über die aktuelle Kosten- und Erlössituation sowie die Vermögens- und Schuldverhältnisse eines Unternehmens im laufenden Geschäftsjahr. Die zugrundeliegenden Werte ergeben sich aus der Finanzbuchführung. Alle für eine betriebswirtschaftliche Erfolgsmessung relevanten Finanzbuchführungskonten, welche im Auswertungszeitraum über Buchungen verfügen, werden in die BWA einbezogen. Somit ist die betriebswirtschaftliche Auswertung eine Art verkürzte und besonders aufbereitete Form der Gewinn- und Verlustrechnung, welche nicht wie diese strikten gesetzlichen Vorgaben in Bezug auf ihre Form und Struktur unterliegt.
Bounce = (= Absprung) bedeutet, dass ein Besucher lediglich eine Seite der Website aufruft und dann die Website sofort ohne Aufruf einer weiteren Seite oder Auslösen einer Interaktion wieder verlässt. Die Bounce Rate (BR) (= Absprungrate) setzt die Anzahl dieser Besuche ins Verhältnis zur Gesamtanzahl der Besuche dieser Website.
BR = Besuche einer einzelnen Seite ohne weitere Aktion / Anzahl aller Besuche der gesamten Website × 100
Wenn ein Bounce vorliegt, ist automatisch die Verweildauer auf der Website gleich 0.
Branchenstrukturanalyse = basiert auf dem Fünf-Kräfte-Modell (engl. Five Forces) von Michael Porter und dient der strategischen Bestimmung der Attraktivität einer Branche oder eines Marktes. Sie hilft Managern einzuschätzen, ob der Einstieg ihres Unternehmens in einen bestimmten Markt lohnenswert ist oder umgekehrt der Ausstieg eine sinnvolle Alternative darstellt.
Break-even-Point = (deutsch: Gewinnschwelle, Nutzenschwelle) ist der Punkt, an dem Erlös und Kosten eines Produktes gleich hoch sind und somit weder Verlust noch Gewinn erwirtschaftet werden. An der Gewinnschwelle ist der Deckungsbeitrag aller abgesetzten Produkte identisch mit den Fixkosten. Wird die Gewinnschwelle überschritten, macht man Gewinne, wird sie unterschritten, macht man Verluste.
Bundesamt = für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) beschreibt Datensicherheit als Schutz von Daten hinsichtlich gegebener Anforderungen an deren Vertraulichkeit, Verfügbarkeit und Integrität. Ein modernerer Begriff dafür ist Informationssicherheit. Datensicherheit meint also auch die Sicherung von Unternehmensdaten vor Verlust oder gegen Beschädigung. Datensicherheit ist ein Zustand, der erreicht werden soll.
B2B-Kommunikationskanäle = Richtet sich die Kommunikation an Geschäftspartner und Geschäftskunden eines Unternehmens spricht man von B2B-Kommunikationskanälen. Beispiel: Ein Anbieter des Onlineshop-Systems Shopware versendet regelmäßige Newsletter an Onlineshop-Betreiber, die diesen Newsletter abonniert haben. Inhalte dieses Newsletters sind beispielsweise technische Neuerungen, Informationen zu rechtlichen bzw. gesetzlichen Änderungen und Best-Practice-Beispiele von Onlineshops, die auf dem Shopware-System beruhen. Onlineshop-Betreiber, die Shopware nutzen oder planen, dieses System zu nutzen werden so über Aktuelles informiert und zum Kauf von Zusatzfunktionen (Plugins) oder zum Kauf der Lizenz für die Shopware-Software animiert. Der B2B-Kommunikationskanal ist der Newsletter.
B2C-Kommunikationskanäle = Möchte ein Unternehmen Endverbraucher erreichen, wird der Begriff B2C-Kommunikationskanäle verwendet. Beispiel: Ein bekannter Onlineshop für Bekleidung hat eine junge Zielgruppe, die soziale Netzwerke häufig und aktiv nutzt. Um diese Zielgruppe zu erreichen, veröffentlicht der Onlineshop Posts auf Instagram und Pinterest und schaltet Werbung auf diesen sozialen Netzwerken (Sponsored Posts). Durch Klicks auf die Posts werden die jungen Konsumenten auf den Onlineshop des Modeherstellers geleitet. Durch Share- und Like-Funktionen werden Posts durch die Nutzer des jeweiligen sozialen Netzwerkes verbreitet. Die B2C-Kommunikationskanäle sind hier die sozialen Netzwerke Instagram und Pinterest.
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CAC = Summe aller Ausgaben Marketing und Vertrieb / Neukundenanzahl innerhalb einer Periode
Coach = Jemand, der (anhand von wissenschaftlich begründeten Methoden) einen Klienten (Coachee) berät und betreut, um dessen berufliches Potenzial zu fördern und weiter zu entwickeln.
Controlling = kann übersetzt werden als unternehmerische Funktion von Planung, Steuerung und Kontrolle aller Unternehmensbereiche. Im Controlling werden Daten des Rechnungswesens und weiterer Quellen verarbeitet, zum Beispiel aus Analytics-Systemen.
Controlling-Instrumente = sind Hilfsmittel, die der Analyse, Bewertung und Darstellung von komplexen Zusammenhängen dienen. Sie zielen mit ihren Informationen und Ergebnissen darauf ab, die richtigen unternehmerischen Entscheidungen zu ermöglichen.
Conversion Rate = Eine der wichtigsten Kennzahlen im E-Commerce ist die Conversion Rate (CR), die die Anzahl der Conversions (gewünschte Handlungen) ins Verhältnis setzt zu der Anzahl der Besuche oder der Besucher. Oder auch, um im Bild des Trichters zu bleiben, die Größe der Trichteröffnung am Ausgang ins Verhältnis setzt zu der Größe der Trichteröffnung am Eingang.
Corporate Identity = (Unternehmensidentität) bezeichnet eine Sollvorgabe, wie das Unternehmen intern und extern wahrgenommen werden soll. Es handelt sich um das Soll-Image.
Corporate Social Responsibility = ist ein Grundbegriff aus der Unternehmensethik und bezeichnet das verantwortungsvolle Handeln von Unternehmen gegenüber der Gesellschaft. Dazu zählen Aspekte der Nachhaltigkeit genauso wie das Vermeiden negativer externer Effekte.
Cross-Channeling = zählt zu den Multichannel-Strategien und bedeutet, dass es seitens des Anbieters gezielte Verknüpfungen zwischen den einzelnen Vertriebskanälen gibt.
Customer Acquisition Cost = (= Neukunden-Akquisitionskosten) ermittelt die Effizienz von Marketingmaßnahmen, die auf die Gewinnung von Neukunden ausgerichtet sind.
Customer Journey = beschreibt den Verlauf eines Kaufprozesses vom ersten Berührungspunkt (Touchpoint) eines potenziellen Kunden mit dem Produkt, der Dienstleistung, dem Anbieter bis in die Nachkaufphase, in der Bewertungen und Empfehlungen wichtige Touchpoints darstellen.
Customer Lifetime Value = Kennzahl, die den durch einen Kunden erwarteten Gewinn, der durchschnittlich aus einem Kunden über die gesamte Geschäftsbeziehung erzielt wird, angibt. Wird auch als Lifetime Value (LTV) bezeichnet.
Customer-Relationship-Management = (Kundenbeziehungsmanagement) dient der systematischen Planung, Steuerung und Durchführung der Beziehungen eines Unternehmens mit bestehenden und potenziellen Kunden. Der Begriff CRM wird oft für Software-Systeme als Kundenbeziehungsmanagement benutzt.
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Datenausleitung = oder auch der Datenexport, will Daten von einem Anwendungsprogramm in ein anderes Programm überführen. Oftmals handelt es sich auch um einen Datenexport, wenn die exportierten Daten dabei in ein anderes Format konvertiert werden.
Datenorganisation = versteht man die Anordnung von Daten auf Speichern, um diese wieder auffinden zu können.
Deckungsbeitragsrechnung = ist ein spezielles Verfahren der Kostenrechnung. Der Deckungsbeitrag ist die Differenz aus Erlösen und variablen Kosten und dient zur Deckung der fixen Kosten und zur Erwirtschaftung eines angemessenen Gewinns, wobei
- variable Kosten mit dem Umsatz/Absatz abhängige Kosten sind, z. B. Wareneinsatz, Lagerkosten, Transportkosten, Verpackungskosten
- fixe Kosten mit dem Umsatz/Absatz unabhängige Kosten sind, z. B. Miete, Abschreibung, Gehälter. Sie werden auch als Handlungskosten bezeichnet.
Diagramm = mit dessen Hilfe Abläufe und Arbeitsschritte dargestellt werden können.
Differenzkalkulation = (Gewinnkalkulation) wird bei einem gegebenen Einkaufs- und Verkaufspreis z. B. der Gewinn als Differenz von Nettoverkaufspreis und Selbstkostenpreis berechnet.
Digitale Infrastruktur = meint jegliche Hard- und Software eines Unternehmens. Dabei ist unerheblich, ob es sich um stationäre oder mobile sowie um eigen- oder fremdgehostete Einrichtungen handelt. Die digitale Infrastruktur eines Unternehmens umfasst also alle Einrichtungen, die digitale (und wohl auch stationäre) Geschäftsprozesse überhaupt erst möglich machen. Hierzu gehören somit auch die Datenleitungen, welche in ein Unternehmen hinein und wieder herausführen.
DIN = Deutsches Institut für Normung = Richtlinie ist in Deutschland als Norm anerkannt.
Distributionspolitik = im Rahmen des Marketing-Mix beschäftigt sich mit der Frage, wie die Ware oder eben das Angebot den Kunden erreichen soll. Dafür gibt es aus Herstellersicht verschiedene Möglichkeiten, die in der Abbildung aufgeführt sind. Der Hersteller kann beim Verkauf der Produkte den direkten Absatz zum Endverbraucher oder den indirekten Absatz wählen.
Dynamische Attribution = die häufig auch als datengetrieben bezeichnet wird, ermittelt die Bedeutung jedes Kontaktpunktes auf Basis gesammelter Daten über Nutzerinteraktionen im Verlauf der Customer Journey. Dabei werden nicht nur die erfolgreich abgeschlossenen Prozesse ausgewertet, sondern auch Werbemaßnahmen einbezogen, die nicht zum gewünschten Ergebnis geführt haben.
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Effektivität = betrachtet die Wirksamkeit einer Maßnahme und klärt die Frage, ob das Ziel mit dieser Maßnahme zu erreichen ist. Der Grad der Effektivität zeigt, wie gut eine Maßnahme zur Erreichung des Ziels geeignet ist.
Effizienz = dagegen zeigt, wie wirtschaftlich eine Maßnahme ist. Der Grad der Effizienz ist somit der Grad der Wirtschaftlichkeit.
EN = Europäische Norm = Norm ist in der EU anerkannt.
Einstufige Deckungsbeitragsrechnung = ist ein Verfahren, um mittels der variablen und fixen Kosten vom Umsatz zum Betriebsergebnis zu rechnen.
Eigenkapitalquote = ist eine Kennzahl zur Beurteilung der Kapitalaufbringung und zeigt das Verhältnis von Eigenkapital zum Gesamtkapital auf.
Engagement Rate = dient der Erfolgsmessung von Aktivitäten im Social-Media-Marketing. Als Engagement gelten Likes, Favoriten, Reaktionen, Kommentare, Shares, Views und Retweets.
EPK (Ereignisgesteuerte Prozesskette) = Grafische Modellierungssprache, mit deren Hilfe Abläufe und Arbeitsschritte dargestellt werden können.
Erfolgspotenziale = sind sämtliche Voraussetzungen eines Unternehmens für den zukünftigen Erfolg. Dies können bestimmte Patente, besondere Kundenlösungen, hervorragend geschulte Mitarbeiter, ein erstklassiger Standort, geringe Kosten oder eine gute Finanzausstattung sein.
Exit Rate = (= Ausstiegsrate) misst den Prozentsatz der Besucher einer Website (Visits), die eine bestimmte Seite verlassen. Sie sagt nichts darüber aus, ob dies die einzig besuchte Seite war, die der Benutzer besucht hat. Alle Absprünge sind auch Ausstiege, aber nicht alle Ausstiege sind Absprünge.
Für Shop-Betreiber aber können Seiten mit hohen Ausstiegsraten vor dem Kaufabschluss wichtige Hinweise sein, z. B. auf Probleme mit den Zahlungsmethoden oder dem Bezahlungsvorgang.
Exit Rate = Anzahl Ausstiege / Anzahl Visits × 100 Oder
= Anzahl der letzten Seitenaufrufe einer Seite X / Gesamtzahl der Seitenaufrufe der Seite X × 100
Externen Fortbildung = wird die Maßnahme durch einen eigenständigen Bildungsträger oder Trainer entwickelt, geplant und durchgeführt. Teilnehmer kommen aus unterschiedlichen Unternehmen.
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Factoring = ist eine Form des Outsourcings. Dabei werden die Forderungen eines Unternehmens an eine Factoringgesellschaft verkauft und im Gegenzug erhält das Unternehmen die sofortige Zahlung der Forderung.
First Click = Beim Attributionsmodell First Click wird der erste Kontaktpunkt im Verlauf einer Customer Journey als zu 100 % entscheidend für das Gesamtergebnis betrachtet. Alle anderen Kontaktpunkte bleiben unberücksichtigt.
Führungsgrundsätze = (auch: Führungsrichtlinien, -anweisungen, -leitsätze) beschreiben Normen und Regeln der Führungsbeziehungen zwischen Vorgesetzten und Mitarbeitern.
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GAP-Analyse = ist ein Instrument des strategischen Controllings. Es wird aus der Gegenüberstellung der Entwicklung des potenziellen Basisgeschäftes und der gewünschten Entwicklung im Planungshorizont eine Lücke erkennbar gemacht. Prognosegegenstände sind meist der Umsatz, Absatzzahlen und der Gewinn
Geschäftsmodell = ist die Vorstellung, wie das jeweilige Geschäft mit größtmöglichem Nutzen für die Beteiligten zu betreiben ist.
Gesundheitsschutz = Vorbeugung von arbeitsbedingten Gesundheitsstörungen und Berufskrankheiten
Gleichverteilt = Beim Attributionsmodell „Gleichverteilt“ (oder Linear) wird jeder Kontaktpunkt im Verlauf einer Customer Journey gleich gewichtet.
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Handelskauf = (also beide Parteien des Vertrages sind Kaufleute), bei dem laut Vereinbarung mindestens einer der Vertragspartner zu einer fest bestimmten Zeit oder innerhalb einer fest bestimmten Frist zu leisten hat (§ 376 I HGB).
Handlungskompetenz = zeigen Mitarbeiter, die selbstständig planen, durchführen und kontrollieren können. Die Handlungskompetenz der Mitarbeiter und Führungskräfte ist der wichtigste Erfolgsfaktor eines Unternehmens. Die Handlungskompetenz besteht aus den Elementen Fach-, Methoden-, Persönlichkeits- und Sozialkompetenz.
Heatmaps = visualisieren Aufmerksamkeit, Engagement und Interaktion der Besucher einer Website. Sie entstehen durch das Navigieren der User auf der Website und stellen eine Art Wärmebild dar, das Bereiche hervorhebt, die die höchste Aufmerksamkeit oder das größte Engagement erzeugen.
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Individualisierter/personalisierter Content = ist auf den einzelnen User abgestimmter Content.
Innovationsmanagement = hat als Ziel, durch eine neue Kombination von Mitteln und Zwecken eine Wertsteigerung zu erreichen. Dies kann geschehen durch ein neues Geschäftsmodell oder ein neues Produkt/eine neue Dienstleistung oder ein neues Verfahren/einen neuen Prozess.
Integrierte Managementsysteme = (IMS) fassen Methoden und Instrumente zur Einhaltung von Anforderungen aus verschiedenen Managementsystemen in einer einheitlichen Struktur zusammen, die der Corporate Governance dienen.
Internen Fortbildung = wird die jeweilige Maßnahme durch das Unternehmen selbst entwickelt, geplant und durchgeführt. Sie kann räumlich innerhalb oder außerhalb des Unternehmens sowie mit unternehmenseigenen oder unternehmensfremden Trainern erfolgen.
Interpersonellen Konflikt = Bei Konflikten zwischen zwei oder mehreren Personen wird von einem interpersonellen Konflikt gesprochen, bei Konflikten innerhalb einer Person, weil sie sich zwischen einander widersprechenden Motiven und Interessen entscheiden muss, spricht man von intrapersonellen Konflikten.
Investitionsplan = ist eine Aufstellung für alle einmaligen Kosten, die zu Beginn oder in der Anlaufphase eines Investitionsvorhabens anfallen.
ISO = International Organization for Standardization = Norm ist weltweit gültig.
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Job-Enlargement = Ausweitung der Aufgaben durch Hinzufügen qualitativ gleich- oder ähnlichwertiger Tätigkeiten (= mehr Aufgaben/ Quantität)
Job-Enrichment = Anreicherung der Aufgaben eines Mitarbeiters mit qualitativ höherwertigen Tätigkeiten (= mehr Komplexität/ Qualität)
Job-Rotation = (Arbeitsplatzwechsel/Arbeitsplatzringtausch): Möglichkeit der Bildung am Arbeitsplatz, die der Vermittlung zusätzlicher Qualifikationen dient. Bietet den Mitarbeitern Gelegenheit, durch einen systematischen Arbeitsplatzwechsel bestehende Aufgaben vorübergehend zu übernehmen, um damit ihr Wissen zu vermehren und ihre Erfahrungen auszuweiten. Da die Mitarbeiter durch den fortlaufenden Arbeitsplatzwechsel auch regelmäßig mit neuen Vorgesetzten und Kollegen konfrontiert werden, lernen sie nicht nur fachlich dazu, sondern werden auch in ihrem Sozialverhalten ständig neu gefordert.
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Kanal = Der Begriff des Kanals stammt aus dem Marketing und beschreibt Möglichkeiten des Vertriebes. Kunden und Einzelhandelsunternehmen können zwischen verschiedenen Kanälen wählen (stationär, online, mobil, Callcenter, soziale Medien, Kataloge etc.). Oft stehen die Kanäle miteinander in Wechselwirkung. In der betriebswirtschaftlichen Vorausschau, der Planung, werden die Kanäle meist für sich betrachtet. Nur so können möglichst genau Erlöse und Kosten für die Zukunft geplant (budgetiert) werden. Somit entsteht eine kanalspezifische Planung für eine gegebene Periode.
Kalkulationsabschlag = wird vom Bruttoverkaufspreis (Auszeichnungspreis) zum Bezugspreis (Einstandspreis) gerechnet. Bei der Handelsspanne wird vom Nettoverkaufspreis der Bezugspreis (Einstandspreis) errechnet.
Der Netto-/Bruttoverkaufspreis ist dann jeweils 100 %.
Kalkulationsfaktor = wird vom Bezugspreis direkt der Netto-/Bruttoverkaufspreis berechnet, indem der Bezugspreis mit dem Kalkulationsfaktor multipliziert wird. Der Kalkulationsfaktor muss mit 4 Stellen hinter dem Komma angegeben werden.
Kalkulationszuschlag = wird in einem Schritt vom Bezugspreis, der 100 % beträgt, zum Netto- oder Bruttoverkaufspreis gerechnet.
Kapitalbedarfsplan = ist eine Aufstellung sämtlicher Kosten für ein Geschäftsvorhaben, ein Projekt oder eine Geschäftsperiode. Hierbei ist der Kapitalbedarf sowohl quantitativ nach der Höhe des Finanzierungsbedarfs als auch qualitativ hinsichtlich Dauer und Herkunft des Kapitalbedarfes und der Kapitalbedarfsdeckung zu ermitteln und in Form einer Vorausberechnung darzustellen.
Kernkompetenzen = sind die Fähigkeiten eines Unternehmens, die von der Konkurrenz nicht oder nur sehr schwer zu imitieren sind. Kernkompetenzen sind die Grundlage von Wettbewerbsvorteilen.
Konsistenz = Wird die Vollständigkeit, Korrektheit und Widerspruchsfreiheit von Daten innerhalb eines Datenbanksystems verstanden. Die Datenkonsistenz ist also ein Qualitätsanspruch an Datenbanken.
Kontrollverantwortung = ist die Verantwortlichkeit zu prüfen, ob die geplanten Abläufe und Prozesse funktionieren und die beauftragten Personen für deren Umsetzung geeignet sind. Oftmals wird diese Ergebniskontrolle dem Controlling zugeordnet.
Konversionspfad = bezeichnet man eine vom Websitebetreiber festgelegte Abfolge von Webseiten, die der Besucher durchlaufen soll, um ihn zu der gewünschten Aktion hinzuführen.
Kennzahl = ist eine mathematische Größe zur quantitativen, reproduzierbaren und objektiven Messung eines Sachverhaltes, die Auskunft über Status oder Leistung eines Systems gibt. Systeme können Organisationseinheiten, Projekte, Produkte, Prozesse oder Personen sein. Ein Kennzahlensystem ist eine sinnvoll geordnete Gesamtheit mehrerer Einzelkennzahlen, die in einer sachlich sinnvollen Beziehung zueinanderstehen und in ihrer gesamten Aussage über einen Sachverhalt umfangreiche Informationen ermöglichen.
Kommunikationspolitik = umfasst als Bestandteil des Marketing-Mix die planmäßige Gestaltung und Übermittlung aller auf den Markt gerichteten Informationen eines Unternehmens zum Zweck der Beeinflussung von Meinungen, Einstellungen, Erwartungen und Verhaltensweisen potentieller Kunden im Sinn des Unternehmens.
Kommunikationskonzept = umfasst die Planung der gesamten Kommunikation eines Unternehmens auf den festgelegten Kommunikationskanälen unter Beachtung der Zielgruppe sowie der vordefinierten Zielstellungen.
Konditionenpolitik = umfasst die Gestaltung der Lieferungs- und Zahlungsbedingungen mit dem Ziel, die Ausgaben des Kunden zu erhöhen.
Konkurrenzanalysen = befassen sich mit Informationen zur Anzahl, zur Größe, zur Leistungsfähigkeit und zu den Standorten der wichtigsten Wettbewerber. Außerdem werden die Marktanteile der Wettbewerber, wichtige Absatzgebiete und die Unternehmenspolitik erkundet. Von besonderer Bedeutung ist, welche Schwerpunkte die Konkurrenz setzt.
Kosten = sind der in einer Währung „bewertete Verzehr von wirtschaftlichen Gütern materieller und immaterieller Art zur Erstellung und zum Absatz von Sach- und/oder Dienstleistungen sowie zur Schaffung und Aufrechterhaltung der dafür notwendigen Teilkapazitäten.“ Spezifische Kosten des E-Commerce hängen direkt mit diesem speziellen Geschäftsmodell zusammen, würden also ohne E-Commerce gar nicht erst entstehen
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Laufbahnplanung = (oder Karriereplanung,) legt die Stellen fest, die ein Mitarbeiter in seiner Karrierelaufbahn besetzen kann/soll sowie die dafür notwendigen Qualifizierungsmaßnahmen.
Last Click = Beim Attributionsmodell Last Click wird der letzte Kontaktpunkt im Verlauf einer Customer Journey als zu 100 % entscheidend für das Gesamtergebnis der Customer Journey betrachtet. Alle anderen Kontaktpunkte bleiben unberücksichtigt.
Lastenheft = handelt es sich um einen Anforderungskatalog im Sinne eines Grobkonzepts. Im Bereich der Softwareentwicklung oder bei der Bereitstellung einer Standardsoftware mit von Kundenseite gewünschten Anpassungen beschreibt der Auftraggeber im Lastenheft möglichst präzise die Gesamtheit der Forderungen. Dadurch soll dem Auftragnehmer aufgezeigt werden, was entwickelt oder produziert werden soll.
Leasing = ist jede Form der Gebrauchsüberlassung auf Zeit, die weder eindeutig unter die bürgerlich-rechtlichen Vorschriften zum Kaufvertrag noch unter die entsprechenden Regelungen zum Mietvertrag zu fassen ist.
Lebenszyklusanalyse ist ein Instrument der strategischen Planung und beschäftigt sich mit der Entwicklung der Absatz- bzw. Umsatzzahlen eines Produktes, Unternehmens, von Märkten oder Technologien im Laufe der Zeit. Mit der Positionierung im Lebenszyklus sind bestimmte strategische Maßnahmen verbunden.
Leitbild = dient dazu, die in der Unternehmensphilosophie verankerten Werte und Normvorstellungen des Topmanagements in Form von Unternehmensgrundsätzen festzuschreiben. Das Unternehmensleitbild vermittelt den Handlungsrahmen und die Handlungsperspektive für die Entscheidungen auf allen Führungsebenen.
Lernen = ist ein Vorgang, bei dem ein Individuum durch die Auseinandersetzung mit der Umwelt und die dabei gemachten Erfahrungen zu veränderten Verhaltensabsichten, Verhaltensmöglichkeiten und Verhaltensweisen gelangt.
Leverage-Effekt = (Hebelwirkung) beschreibt die Möglichkeit, die Eigenkapitalrentabilität durch den Einsatz von Fremdkapital zu steigern.
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Manuelle digitale Prozesse = kennzeichnen sich dadurch, dass trotz der Nutzung digitaler Infrastruktur weiterhin manueller Einsatz, also menschliche Arbeitskraft, zur vollständigen Durchführung des Prozesses notwendig ist. Oft ist dies der Fall bei sogenannten Systembrüchen, also dem manuell ausgeführten Übertrag von Daten von einem in ein anderes IT-System.
Marke = ist ein Produkt- oder Firmenkennzeichen, mit dem ein Unternehmen seine Ware versieht.
Markenpositionierung = bedeutet Planung, Umsetzung, Kontrolle und Entwicklung einer Position in der Wahrnehmung der relevanten Zielgruppe.
Marketing = ist eine unternehmerische Denkweise, die den Absatzmarkt in den Mittelpunkt aller Überlegungen stellt und sich auf alle Maßnahmen zur Marktbildung und Marktbeeinflussung bezieht. Ziel des Marketings ist die Befriedigung der Bedürfnisse des Marktes und die Erreichung der Ziele des Unternehmens.
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Marketingstrategie = ist ein langfristiger Plan zur Erreichung von Marketingzielen und gibt eine strategische Richtung vor. Sie bildet damit einen Rahmen für kurzfristige und operative Maßnahmen.
Marktanalysen =ermitteln einmalig, fallweise zeitpunktbezogen oder permanent Informationen zur Struktur der Märkte, zum Verhalten der Konsumenten, zu Marktanteilen, zur Preisentwicklung und bedienen sich der Methoden der Marktforschung.
Markteintrittsbarrieren = sind „alle Erfordernisse und Bedingungen, deren Erfüllung zur bedarfsgerechten Marktbearbeitung notwendig sind, die sich aber für das betrachtete Unternehmen als eintrittshemmend erweisen.“
Marktforschung = beschäftigt sich mit der Erhebung, Analyse und Interpretation von Informationen über Beschaffungs- und Absatzmärkte. Dabei werden wissenschaftliche Methoden angewandt.
Marktsegmentierung = ist die Zerlegung eines Marktes in bestimmte homogene Teilmärkte. Es entstehen Marktsegmente, aus denen ein Unternehmen diejenigen wählt, die es bearbeiten will.
Mehrstufige Deckungsbeitragsrechnung = ist ein Verfahren, um mit Aufteilung der Fixkosten vom Umsatz zum Betriebsergebnis zu rechnen und dabei die Verteilung der Kosten verursachergerecht aufzuzeigen.
Mobbing = versteht man Handlungen am Arbeitsplatz, die systematisch mit dem Ziel oder dem Ergebnis der Ausgrenzung über längere Zeit durchgeführt werden.
Moderation = ist eine Methode zur gemeinsamen Arbeit in Gruppen mit dem Ziel, alle an der Diskussion, der Arbeit und letztendlich auch den Lösungen zu beteiligen. In der Regel wird die Moderationsmethode angewendet bei Gruppen zwischen 2 und 15 Teilnehmern.
Monitoring = (deutsch: Dauerbeobachtung) wird die fortlaufende und ständige Überwachung von Prozessen und Vorgängen bezeichnet. Business Alert kann mit Warnung übersetzt werden. Auf die Situation der Überwachung von Planabweichungen bezogen, kann man es konkreter als Frühwarnsystem bezeichnen.
Motivation = beschreibt Vorgänge und Faktoren, die menschliches Verhalten auslösen bzw. verständlich machen. Die Frage nach der Motivation ist daher eine Frage nach den Gründen für ein bestimmtes Verhalten.
Multichannel = kann mit Mehrkanal übersetzt werden und wird einerseits als Oberbegriff eine Vertriebskanalstrategie verwendet. Andererseits steht er auch für eine dieser Mehrkanalstrategien, die als Multi-Channeling bezeichnet wird.
Multi-Channeling = stellt die erste Stufe im Mehrkanalvertrieb dar, auf der ein Anbieter seine Produkte oder Dienstleistungen, z. B. gleichzeitig stationär und online, anbietet.
Nachhaltigkeit = beschreibt eine Entwicklung, bei der die Bedürfnisse der Gegenwart befriedigt werden, ohne zu riskieren, dass künftige Generationen ihre Bedürfnisse nicht befriedigen können.
Nachfolgeplanung = orientiert sich an den künftig zu besetzenden Positionen im Unternehmen und stellt auf den oder die dafür in Frage kommenden Nachfolger und die zu ihrer endgültigen Qualifizierung erforderlichen Maßnahmen ab.
Net Promoter Score = misst die Wahrscheinlichkeit, dass ein Kunde das Unternehmen, das Produkt, die Dienstleistung oder die Marke weiterempfiehlt.
Notfallplan = ist ein Katalog von Handlungsanweisungen und Maßnahmen, die im Falle von plötzlich eintretenden Notfällen oder Ereignissen, Schäden von einem Unternehmen abwenden oder begrenzen sollen. In Bezug auf den E-Commerce sind in diesen vor allem Fragen der IT-Infrastruktur, der Logistik und der Umsatzentwicklung einzubeziehen.
Nutzungsdaten = sind Informationen, die durch die Benutzung von Software entstehen und eine Auswertung ermöglichen.
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Objektivität = versteht man die Unabhängigkeit der Ergebnisse einer Erhebung von Einflüssen der Personen, die die Erhebung durchführen.
On-Page-Analyse = überprüft den technischen und inhaltlichen Status einer Website in Bezug auf das Suchmaschinenranking.
Omni-Channeling = zählt zu den Multichannel-Strategien und bedeutet, dass es seitens des Anbieters nicht nur einzelne gezielte Verknüpfungen zwischen den einzelnen Vertriebskanälen gibt, sondern dass die Vertriebskanäle „stationär“, „online“ und „mobile“ so gestaltet sind, dass der Kunde einen Kanalwechsel ähnlich unkompliziert empfindet, wie bei dem Besuch eines Filialunternehmens an unterschiedlichen Standorten.
Operations Research = versteht man die Nutzung mathematischer Modelle und Verfahren zur Entscheidungsunterstützung.
Organisation = Geplante, geregelte Vorgehensweise zur Realisierung von Zielen durch Planung, Integration und Koordination von Produktionsfaktoren (Arbeit, Boden, Kapital).
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Organisationsentwicklung = ist ein langfristig angelegter, umfassender Entwicklungs- und Veränderungsprozess von Organisationen und den in ihnen tätigen Menschen. Der Prozess beruht auf dem Lernen aller Betroffenen durch direkte Mitwirkung und praktische Erfahrung. Ziele bestehen in der gleichzeitigen Verbesserung der Leistungsfähigkeit der Organisation (Produktivität) und der Qualität des Arbeitslebens (Humanität).
Organisationshandbuch = enthält eine gegliederte Zusammenfassung der allgemein gültigen organisatorischen Regelungen und Vorschriften im Unternehmen (Corporate Governance).
Organisationsmittel = sind Sachmittel und Hilfsmittel, die der Durchführung des organisatorischen Prozesses dienen.
Outplacement = kann eingesetzt werden, wenn sich ein Unternehmen von einem oder mehreren Mitarbeitern trennt. Das Unternehmen setzt den oder die Mitarbeiter frei, bietet Ihnen jedoch auf eigene Kosten eine Beratung und Unterstützung bei der Suche nach einem neuen Arbeitsplatz.
Öffentlichkeitsarbeit = bzw. Public Relations (PR) bezeichnet man das bewusste Bemühen eines Unternehmens um Verständnis und Vertrauen in der Öffentlichkeit. Public Relations hat die Aufgabe, ein positives Bild vom Unternehmen in der Gesellschaft zu schaffen und dabei einen Eindruck hoher Glaubwürdigkeit zu vermitteln.
Page Impressions = (auch als Seitenaufrufe oder Page Views bezeichnet) dienen als Messwert für die Gesamtanzahl der aufgerufenen Seiten einer Webseite. Die Betrachtung erfolgt zunächst unabhängig davon, ob die Seiten bei einem oder mehreren Besuchen aufgerufen wurden.
Personalcontrolling = soll ermöglichen, den Produktionsfaktor Arbeit effektiv und zielgerichtet zu steuern.
Personaleinsatzplanung = ist festzulegen, welche Mitarbeiter wann und an welchem Arbeitsplatz eingesetzt werden. Basis hierfür ist die quantitative und qualitative Personalbedarfsplanung.
Personalinformationssysteme = unterstützen die Personalverwaltung durch die geordnete Erfassung, Speicherung, Transformation und Ausgabe von Informationen und Berichten.
Personalmarketing = beschäftigt sich sowohl mit der langfristigen Bindung der MA an das Unternehmen als auch mit der Betrachtung des Arbeitsmarktes bzgl. der Bedürfnisse und Erwartungen der Arbeitnehmer an das Produkt Arbeitsplatz. Es umfasst alle internen und externen unternehmerischen Maßnahmen, die zum Ziel haben, eine bestimmte Personengruppe als zukünftige Mitarbeiter zu gewinnen, an sich zu binden und den Personalbestand zu erweitern.
Personalpolitik = ist die gedankliche Festlegung künftiger Zustände und Aktivitäten im Personalbereich. Sie konkretisiert und präzisiert die in der Firmenphilosophie enthaltenen Grundsätze und Richtlinien im Umgang mit Mitarbeitern. Die Personalpolitik definiert Wege zur Gewinnung und Bindung qualifizierter und leistungsfähiger Mitarbeiter sowie Maßnahmen zur Sicherung der Leistungsbereitschaft und –Fähigkeit der Mitarbeiter.
Personas = sind fiktive Personen, die jeweils einen typischen (Stell-)Vertreter einer Zielgruppe abbilden. Informationen über Zielgruppen liegen meist in Form von Zahlen, Tabellen oder grafischen Darstellungen vor. Zur Veranschaulichung malt man sich eine konkrete Person aus, die über alle typischen Eigenschaften der Zielgruppe verfügt.
PEST(LE)-Analyse ist ein strategisches Instrument für die Analyse einflussreicher Umweltfaktoren eines Unternehmens. Um die Vielzahl an Trends, Veränderungen und Einflüssen zu strukturieren, geht man analytisch vor. PEST(LE) steht dabei für die Analyse von unternehmensexternen Ansprüchen und Entwicklungen im nationalen und internationalen Kontext.
Pflichtenheft = beschreibt, wie das Lastenheft technisch umgesetzt werden soll. Es ist somit die Antwort auf das Lastenheft des Auftraggebers und führt aus, wie der Auftragnehmer die Anforderungen des Auftraggebers lösen möchte („wie und womit“).
Planabweichungen = werden durch Soll-/Ist-Vergleich ermittelt. Um beim Auftreten von Planabweichungen zeitnah Gegenmaßnahmen ergreifen zu können, muss der Plan ständig mit den Ist-Daten verglichen werden. Zur Überwachung der Planeinhaltung sind die Bildung von relevanten Kennzahlen sowie die Nutzung von Business Alerts hilfreich.
Preisdifferenzierung = (auch Preisdiskriminierung genannt) ist ein Instrument in der Preispolitik. Für (nahezu) identische Produkte werden unterschiedliche Preise von Abnehmern verlangt.
Preispolitik = werden die Entscheidungen über die Preise der angebotenen Produkte oder Dienstleistungen, Rabatte, Zuschläge, Zahlungs- sowie Lieferbedingungen getroffen.
Preisstrategie = erfolgt die langfristige Festlegung des Preisniveaus auf Grundlage der Preispolitik. Die Preisstrategie kann sich je Produkt oder Geschäftsfeld unterscheiden.
Produkt = umfasst Sachgüter, Dienstleistungen und Rechte. Produkte verfügen über definierte Produkteigenschaften und Nutzungsmöglichkeiten.
Prozesslandkarte = stellt eine Abbildung der bestehenden Aktivitäten im Unternehmen dar und beschreibt somit den Ist-Zustand grafisch. Es entsteht eine Übersicht über die wichtigsten Verfahrensschritte, ergänzt durch wichtige Unterstützungsleistungen.
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Real-Time-Bidding = abgekürzt RTB, werden Online-Werbeflächen in Echtzeit an Werbetreibende verkauft und Usern, die gerade online sind, eingeblendet. Besonderheit dabei ist, dass die Versteigerung der Werbeplätze parallel zum Aufruf einer Website erfolgt und mit dem vollständigen Laden der Website inklusive der auf dem versteigerten Werbeplatz eingeblendeten Werbung abgeschlossen ist.
Relative Wirtschaftlichkeit = im weiteren Sinne bedeutet in Bezug auf die Systemauswahl, dass ein Software-System über die Nutzungsdauer im Betrieb kostengünstiger agiert als ein Wettbewerbssystem.
Reliabilität = bedeutet, dass Daten wieder reproduziert werden können. Das heißt, dass bei Wiederholung der Datenerhebung unter den gleichen Umständen ähnliche Ergebnisse hervorgebracht werden.
Rentabilität des Eigenkapitals = ist das Verhältnis von Gewinn zu Eigenkapital und entspricht der Verzinsung des Eigenkapitals.
Rentabilität des Gesamtkapitals = setzt den Gewinn zuzüglich Fremdkapitalzinsen zum Gesamtkapital ins Verhältnis.
Reporting = kommt aus dem Englischen (to report) und bedeutet übersetzt berichten oder melden. Allgemein ausgedrückt handelt es sich beim Reporting um ein standardisiertes Berichtswesen, bei dem periodenbezogen Soll-/Ist-Zustände verglichen werden.
Ressourcen = sind alle materiellen und immateriellen Mittel eines Unternehmens, die in die Produktion oder Dienstleistungserbringung einfließen.
Retoure = ist eine Rückgabe einer Ware an den Händler oder Hersteller.
Retargeting = (auch: Remarketing) ist eine Methode des Online-Marketing, bei der Websitebesucher durch technische Hilfsmittel markiert werden und auf anderen Websites Werbung zur vorher besuchten Website ausgespielt bekommt.
Retourenmanagement = umfasst die Planung, Bearbeitung und Kontrolle von Retouren.
Retourenquote = dient der Überwachung der Retouren und wird in Alpha-, Beta- und Gamma-Retourenquote unterschieden.
Rhetorik = stellt dem Redner ein Repertoire von Anweisungen und Regeln zur Verfügung, mit deren Hilfe er seinen Stoff formen kann. Moderne Führungs- und Arbeitsformen (Teamarbeit) setzen voraus, dass die rhetorischen Grundlagen beherrscht werden!
Rückwärtskalkulation = kann der Bezugspreis/Einstandspreis ermittelt werden, wenn der Verkaufspreis gegeben ist. Es kann ermittelt werden, zu welchem Bezugspreis ein Händler ein Produkt einkaufen muss.
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Sentiment = (= Stimmung) gibt die Einstellung, Gefühle und Meinungen über einen Post, ein Produkt oder eine Marke wieder.
Steuerungsinstrument = ist ein Hilfsmittel zur zielgerichteten Beeinflussung wirtschaftlicher sowie organisatorischer Prozesse. Steuerungs- und Kontrollprozesse überwachen also mit Hilfe der geeigneten Instrumente den Unternehmenserfolg, sowie die Einhaltung von Richtlinien oder Rahmenbedingungen. Das interne Kontrollsystem (IKS) enthält die Gesamtheit der Mechanismen zur Kontrolle innerhalb einer Unternehmung.
Stellenbeschreibung = ist ein Instrument, um die Anforderungen eines Arbeitsplatzes (Anforderungsprofil) detailliert erfassen zu können. Dadurch ist ein Abgleich zwischen Anforderung der Stelle und den Qualifikationen von Bewerbern möglich.
Strategischer Planung = versteht man die langfristige Planung zur Umsetzung der strategischen Unternehmensziele. Dabei geht es um Fragen der Positionierung auf dem Markt und der Ausgestaltung der Ressourcenbasis. Die strategische Planung umfasst meist eine Zeitperiode von mehr als drei Jahren und ist Grundlage der operativen Planung.
Strategisches Geschäftsfeld = (SGF) ist durch spezifische Rahmenbedingungen und eine besondere Wettbewerbssituation gekennzeichnet, die sich derart von anderen Teilmärkten unterscheidet, dass es für das Unternehmen erforderlich ist, diesen Markt strategisch eigenständig zu bearbeiten. Die Bearbeitung eines SGF erfolgt durch eine organisatorische Einheit im Unternehmen, die als strategische Geschäftseinheit (SGE) bezeichnet wird.
Stress = kommt ursprünglich aus der Physik. Er bezeichnet in der Materialforschung den Druck, dem ein Material ausgesetzt ist. Der Begriff ist von Professor Hans Selye auf den Menschen übertragen worden und er hat Stress definiert: „Stress ist die unspezifische Reaktion des Körpers auf jede Anforderung, die an ihn gestellt wird.“
Sortiment = versteht man alle Waren und Dienstleistungen, die ein Unternehmen im Rahmen seiner Sortimentsbildung zusammengestellt hat und die es auf seinen Absatzmärkten seinen Zielgruppen anbietet. Das Sortiment untergliedert sich in Kern-, Zusatz- und Randsortiment.
Sponsoring = ist die Zuwendung von Geld, Sachgütern oder Dienstleistungen eines Förderers oder einer Fördergemeinschaft an einen oder mehrere Förderungsempfänger, für die der Sponsor als Gegenleistung vertraglich festgelegte Werbemöglichkeiten von dem Gesponserten erhält.
SWOT-Analyse = (Strengths - Weaknesses - Opportunities - Threats) ist eine Stärken-/Schwächen-Analyse, kombiniert mit einer Chancen-/Risiken-Analyse.Die Ermittlung der Stärken und Schwächen bezieht sich auf das Unternehmen. Die Chancen und Risiken stellen externe Aspekte dar.
SQ3R-Methode = ermöglicht eine strukturierte Textbearbeitung und ist eine Technik, um effizient und schnell Informationen aus Texten zu extrahieren. SQ3R steht dabei für survey, question, read, recall, review (= 3 R).
Symmetrische Kommunikation = Bei der Zweiwegkommunikation oder auch symmetrischen Kommunikation folgt auf die Botschaft des Senders auch immer eine Rückmeldung (Feedback) durch den Empfänger. Die symmetrische Kommunikation ist also auf Rückkopplung angelegt. Zweiwegkommunikation ermöglicht den Rollentausch von Sender und Empfänger, so dass die Botschaft des Senders in veränderter Weise vom Empfänger rückgemeldet wird. Rückkopplung kann mit Hilfe verbaler, aber auch nonverbaler Signale geschehen, und gewollt oder ungewollt sein. Im Fall der symmetrischen Kommunikation wird die Botschaft des Senders ständig verbal und nonverbal beantwortet, kommentiert und interpretiert.
Systemauswahl = Die Auswahl von Hardware und/oder Software auf der Grundlage eines Sollkonzepts wird als Systemauswahl bezeichnet. Der Begriff setzt voraus, dass am Markt mehrere Software-Systeme existieren, die für den Einsatz in einem angenommenen Unternehmen zum Einsatz kommen könnten. Systemauswahl meint, aus diesem Pool an verfügbaren Systemen ein System auszuwählen, welches dann implementiert wird und zum Einsatz kommen soll.
Szenario-Technik = ist ein Instrument der strategischen Planung, welches die vorstellbaren künftigen Situationen für das Unternehmen beschreibt. Ausgehend von optimistischen bis zu pessimistischen Annahmen kann das Szenario-Team alternative Strategien erarbeiten und dazu alternative Pläne erstellen.
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Time-Decay = Beim Attributionsmodell Time-Decay, das häufig auch als Zeitverlauf bezeichnet wird, steigt die Gewichtung im Verlauf einer Customer Journey vom ersten bis zum letzten Kontaktpunkt kontinuierlich an.
Total Quality Management = (umfassendes Qualitätsmanagement) ist eine Methode, die die Qualität in den Mittelpunkt stellt und durch Zufriedenstellung der Kunden auf langfristigen Geschäftserfolg sowie auf den Nutzen aller Mitarbeiter und der Gesellschaft gerichtet ist.
Tracking-Instrumente = im Onlinemarketing beruhen in erster Linie auf dem Marktforschungsinstrument Beobachtung (Logfile-Analyse und Mouse-Tracking), lassen sich aber gut kombinieren mit Experiment (Eye-Tracking) und Befragung (Umfrage).
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Umfeldanalyse = werden die für das Unternehmen relevanten externen Einflussfaktoren ermittelt. Bei der Umfeldanalyse werden die Chancen den Risiken des Marktes gegenübergestellt mit dem Ziel, die Chancen zu nutzen und die Risiken einzugrenzen.
Umsatzrentabilität = setzt den Gewinn ins Verhältnis zu den Umsatzerlösen
Umweltmanagement = umfasst die Planung, Steuerung, Kontrolle und Verbesserung aller betrieblichen Maßnahmen zum Schutz der Umwelt sowie alle Aspekte einer umweltorientierten Betriebs- und Mitarbeiterführung.
U-Modell = Beim Attributionsmodell U-Modell, das häufig auch als positionsbasiert bezeichnet wird, wird dem ersten und letzten Kontaktpunkt im Verlauf einer Customer Journey das höchste Gewicht gegeben. Der geringste Wert wird den Kontaktpunkten zwischen dem ersten und letzten Kontaktpunkt zugemessen. Diejenigen Kontaktpunkte, die sich näher am ersten und letzten Kontaktpunkt befinden, erhalten eine höhere Gewichtung als die mittleren Kontaktpunkte.
Unternehmensanalyse = beleuchtet die Stärken und Schwächen der eigenen Unternehmung. Es handelt sich hierbei – im Gegensatz zu der Umweltanalyse – um beeinflussbare Parameter, das heißt, dass das Unternehmen einen – wenn auch eingeschränkten - Einfluss darauf hat.
Unternehmenskultur = beinhaltet die tatsächlich gelebten Werte, Verhaltensnormen, Traditionen, Sitten und Gebräuche innerhalb eines Unternehmens und nach außen.
Unternehmensphilosophie = bezeichnet man die von den Eigentümern angedachte zentrale übergeordnete Konzeption für die Führung eines Unternehmens. Sie beinhaltet neben den Wertvorstellungen auch langfristige Ziele für die Ausrichtung auf dem jeweiligen Markt.
Unternehmensziele = sind konkrete Aussagen über angestrebte Zustände bzw. Ergebnisse, die aufgrund von unternehmerischen Maßnahmen erreicht werden sollen. Die Unternehmensziele werden als Ausgangspunkt jeder unternehmerischen Tätigkeit definiert.
Usability Labor = ist ein Verfahren zur Überprüfung und Optimierung der Usability durch Testen von Websites durch reale Personen.
User Experience = umfasst alle Berührungspunkte der Customer Journey eines Nutzers mit einem Produkt, aber auch der herstellenden Firma und ihren Dienstleistungen. UX beschreibt sämtliche Erwartungen, Wahrnehmungen und Reaktionen des Nutzers, die vor, während und nach der Nutzung auftreten.
User Interface = (= Benutzeroberfläche oder Benutzerschnittstelle) ist die Plattform oder Oberfläche über die Hard- oder Software vom Menschen gesteuert werden kann und soll die Arbeit mit Hard- und Software effektiver machen.
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Validität = gibt an, wie gültig eine Datenerhebung ist, das heißt, ob die angewandten Methoden wirklich für die Ermittlung der entsprechenden Daten tauglich sind.
Verhaltensfluss = beschreibt den Pfad der Nutzer von einer Seite zur nächsten oder einem Ereignis zum nächsten. Eine Begrifflichkeit in Google Analytics, die inhaltlich dem Konversionspfad entspricht.
Vertriebsweg = beschreibt den Kanal, über den Produkte oder Dienstleistungen an den Endkunden gebracht werden. Es wird in direkten und indirekten Vertrieb unterschieden. Beim direkten Vertrieb wird das Produkt/die Dienstleistung vom Hersteller direkt an den Endverbraucher und beim indirekten Vertrieb werden die Produkte und Dienstleistungen z. B. über Groß- oder Einzelhandel, unabhängige Vertreter an den Endkunden vertrieben.
Verweildauer = (Time on Site/Time on Page) zeigt die Dauer auf, die ein User auf einer Webseite verbringt. Hierbei wird der Zeitraum vom ersten Aufrufen der Seite bis zum Absprung oder Ausstieg gemessen.
Vorwärtskalkulation = wird auch als Verkaufskalkulation bezeichnet. Sie wird vom Listeneinkaufspreis bis zum Bruttoverkaufspreis berechnet.
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Warenkorbansicht = Der Warenkorb im Shop ist der virtuelle Einkaufswagen des Kunden und zeigt alle Produkte, die der Kunde ausgewählt hat. Der Kunde muss an dieser Stelle in den endgültigen Kaufvorgang einsteigen, damit der Verkäufer Umsatz generieren kann.
Wertekette ist eine Abfolge von physisch und technologisch unterscheidbaren Aktivitäten, deren Durchführung zunächst Kosten verursacht. Diese Aktivitäten leisten einen Wertbeitrag, für den die Kunden des Unternehmens zu zahlen bereit sind. In Summe bildet die Wertkette damit den Gesamtwert aller Unternehmensaktivitäten und die damit verbundenen Kosten ab.
Wettbewerbsvorteil = besteht, wenn ein Leistungsmerkmal vorliegt, das von Wettbewerbern nicht geboten wird und für das der Kunde bereit ist, etwas zu bezahlen. Wesentliches Merkmal des Wettbewerbsvorteils ist dessen Dauerhaftigkeit und die Möglichkeit, ihn gegenüber Angriffen der Konkurrenz und gegenüber Veränderungen zu schützen.
Wirtschaftsordnung = Alle Faktoren (= rechtliche und soziale Normen sowie Institutionen), welche „den organisatorischen Aufbau und den Ablauf aller wirtschaftlichen Tätigkeiten eines Landes regeln“.
Work-Life-Balance = formuliert den Begriff als Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Es geht hierbei um die Zeit- und Ressourcenverteilung zwischen Arbeit und Privatleben.
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Zeitmanagement = ist die konsequente und zielorientierte Anwendung bewährter Arbeitstechniken in der täglichen Praxis, um sich selbst und die eigenen Lebensbereiche so zu führen und zu organisieren („zu managen“), dass die zur Verfügung stehende Zeit optimal und sinnvoll genutzt wird.
Zeitreihe = handelt es sich um eine Reihe von Mengen- oder Wertangaben eines Merkmals, die zu verschiedenen Zeitpunkten oder für verschiedene Zeitintervalle erhoben werden. Von einer Zeitreihe spricht man, wenn man den gleichen Sachverhalt, z. B. die Ausgaben eines bestimmten Haushalts für Nahrungsmittel, über einen längeren Zeitraum beobachtet und zu bestimmten Zeitpunkten einen Beobachtungswert registriert. Beispiele für ökonomische Größen, die über einen längeren Zeitraum verfolgt werden können, sind z. B. Absatzmengen, Preise, Einkommen, Bevölkerungszahlen, Preisindex, Ausgaben der Haushalte für Food Artikel usw.
Zielgruppe = ist die Gesamtheit aller tatsächlichen und potenziellen Personen oder Personengruppen, die für den Kauf bestimmter Waren und Dienstleistungen in Frage kommt und mit den gleichen Marketinginstrumenten erreicht werden kann.
Zielvereinbarung = ist ein Abkommen zwischen Führungskraft und Mitarbeiter. Hierbei einigen sie sich - meist zu zweit in einem Gespräch, manchmal auch in einer Teambesprechung - auf gemeinsame Ziele. Die Ziele leiten sich aus den Unternehmenszielen ab und werden hierarchisch heruntergebrochen.
Zielvereinbarungsgespräch = ist ein Instrument des Management-by-Objectives. Häufig wird es als Jahresgespräch geführt und/oder in Zusammenhang mit einer Delegation oder einem Projekt. Manchmal ist das Zielvereinbarungsgespräch in Tarifverträgen vorgesehen.
Du willst wissen, was diese Begriffe genau bedeuten, die Zusammenhänge kennen und wie du diese in der Praxis anwendest? Dann werde Fachwirt:in im E-Commerce (IHK)
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https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/controlling-30235; zuletzt abgerufen am 30.04.2021. https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/kosten-39327/version-262738, zuletzt abgerufen am 27.05.2021
https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/omni-channel-management-54201; zuletzt abgerufen am 27.05.2021
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https://onlinemarketing.de/lexikon/definition-heatmap, https://blog.hubspot.de/marketing/heatmap, https://de.ryte.com/wiki/Heatmap; zuletzt abgerufen am 30.09.2021
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https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/agilitaet-99882; zuletzt abgerufen am 17.05.2021
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http://www.wirtschaftslexikon24.com/d/datenorganisation/datenorganisation.htm; zuletzt abgerufen am 21.04.2021
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Zentes, J. et al (2013): Internationales Marketing; 3., Aufl.; München: Vahlen; S. 149.
Krüger, W.; Bach, N. (2001): Geschäftsmodell und Wettbewerb im E-Business; in: Buchholz, W.; Werner, H. (Hg.): Supply Chain Solutions – Best Practise im E-Commerce; Schäfer & Pöschel: Stuttgart.
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