Glossar
Hier findest du wichtigsten Begriffe von A bis Z für die Fortbildung Fachwirt:in im E-Commerce.
Anspruchsgruppen (Stakeholder)
Arbeitsschutzmanagementsystem (AMS)
Du willst wissen, was diese Begriffe genau bedeuten, die Zusammenhänge kennen und wie du diese in der Praxis anwendest? Dann werde Fachwirt:in im E-Commerce (IHK)
Betriebswirtschaftliche Auswertung (BWA)
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Corporate Social Responsibility
Customer Acquisition Cost = (= Neukunden-Akquisitionskosten)
Customer-Relationship-Management
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Einstufige Deckungsbeitragsrechnung
EPK (Ereignisgesteuerte Prozesskette)
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Individualisierter/personalisierter Content
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Marketing = ist eine unternehmerische Denkweise, die den Absatzmarkt in den Mittelpunkt aller Überlegungen stellt und sich auf alle Maßnahmen zur Marktbildung und Marktbeeinflussung bezieht. Ziel des Marketings ist die Befriedigung der Bedürfnisse des Marktes und die Erreichung der Ziele des Unternehmens.
Marketingstrategie = ist ein langfristiger Plan zur Erreichung von Marketingzielen und gibt eine strategische Richtung vor. Sie bildet damit einen Rahmen für kurzfristige und operative Maßnahmen.
Marktanalysen =ermitteln einmalig, fallweise zeitpunktbezogen oder permanent Informationen zur Struktur der Märkte, zum Verhalten der Konsumenten, zu Marktanteilen, zur Preisentwicklung und bedienen sich der Methoden der Marktforschung.
Markteintrittsbarrieren = sind „alle Erfordernisse und Bedingungen, deren Erfüllung zur bedarfsgerechten Marktbearbeitung notwendig sind, die sich aber für das betrachtete Unternehmen als eintrittshemmend erweisen.“
Marktforschung = beschäftigt sich mit der Erhebung, Analyse und Interpretation von Informationen über Beschaffungs- und Absatzmärkte. Dabei werden wissenschaftliche Methoden angewandt.
Marktsegmentierung = ist die Zerlegung eines Marktes in bestimmte homogene Teilmärkte. Es entstehen Marktsegmente, aus denen ein Unternehmen diejenigen wählt, die es bearbeiten will.
Mehrstufige Deckungsbeitragsrechnung = ist ein Verfahren, um mit Aufteilung der Fixkosten vom Umsatz zum Betriebsergebnis zu rechnen und dabei die Verteilung der Kosten verursachergerecht aufzuzeigen.
Mobbing = versteht man Handlungen am Arbeitsplatz, die systematisch mit dem Ziel oder dem Ergebnis der Ausgrenzung über längere Zeit durchgeführt werden.
Moderation = ist eine Methode zur gemeinsamen Arbeit in Gruppen mit dem Ziel, alle an der Diskussion, der Arbeit und letztendlich auch den Lösungen zu beteiligen. In der Regel wird die Moderationsmethode angewendet bei Gruppen zwischen 2 und 15 Teilnehmern.
Monitoring = (deutsch: Dauerbeobachtung) wird die fortlaufende und ständige Überwachung von Prozessen und Vorgängen bezeichnet. Business Alert kann mit Warnung übersetzt werden. Auf die Situation der Überwachung von Planabweichungen bezogen, kann man es konkreter als Frühwarnsystem bezeichnen.
Motivation = beschreibt Vorgänge und Faktoren, die menschliches Verhalten auslösen bzw. verständlich machen. Die Frage nach der Motivation ist daher eine Frage nach den Gründen für ein bestimmtes Verhalten.
Multichannel = kann mit Mehrkanal übersetzt werden und wird einerseits als Oberbegriff eine Vertriebskanalstrategie verwendet. Andererseits steht er auch für eine dieser Mehrkanalstrategien, die als Multi-Channeling bezeichnet wird.
Multi-Channeling = stellt die erste Stufe im Mehrkanalvertrieb dar, auf der ein Anbieter seine Produkte oder Dienstleistungen, z. B. gleichzeitig stationär und online, anbietet.
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Nachhaltigkeit = beschreibt eine Entwicklung, bei der die Bedürfnisse der Gegenwart befriedigt werden, ohne zu riskieren, dass künftige Generationen ihre Bedürfnisse nicht befriedigen können.
Nachfolgeplanung = orientiert sich an den künftig zu besetzenden Positionen im Unternehmen und stellt auf den oder die dafür in Frage kommenden Nachfolger und die zu ihrer endgültigen Qualifizierung erforderlichen Maßnahmen ab.
Net Promoter Score = misst die Wahrscheinlichkeit, dass ein Kunde das Unternehmen, das Produkt, die Dienstleistung oder die Marke weiterempfiehlt.
Notfallplan = ist ein Katalog von Handlungsanweisungen und Maßnahmen, die im Falle von plötzlich eintretenden Notfällen oder Ereignissen, Schäden von einem Unternehmen abwenden oder begrenzen sollen. In Bezug auf den E-Commerce sind in diesen vor allem Fragen der IT-Infrastruktur, der Logistik und der Umsatzentwicklung einzubeziehen.
Nutzungsdaten = sind Informationen, die durch die Benutzung von Software entstehen und eine Auswertung ermöglichen.
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Objektivität = versteht man die Unabhängigkeit der Ergebnisse einer Erhebung von Einflüssen der Personen, die die Erhebung durchführen.
On-Page-Analyse = überprüft den technischen und inhaltlichen Status einer Website in Bezug auf das Suchmaschinenranking.
Omni-Channeling = zählt zu den Multichannel-Strategien und bedeutet, dass es seitens des Anbieters nicht nur einzelne gezielte Verknüpfungen zwischen den einzelnen Vertriebskanälen gibt, sondern dass die Vertriebskanäle „stationär“, „online“ und „mobile“ so gestaltet sind, dass der Kunde einen Kanalwechsel ähnlich unkompliziert empfindet, wie bei dem Besuch eines Filialunternehmens an unterschiedlichen Standorten.
Operations Research = versteht man die Nutzung mathematischer Modelle und Verfahren zur Entscheidungsunterstützung.
Organisation = Geplante, geregelte Vorgehensweise zur Realisierung von Zielen durch Planung, Integration und Koordination von Produktionsfaktoren (Arbeit, Boden, Kapital).
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Organisationsentwicklung = ist ein langfristig angelegter, umfassender Entwicklungs- und Veränderungsprozess von Organisationen und den in ihnen tätigen Menschen. Der Prozess beruht auf dem Lernen aller Betroffenen durch direkte Mitwirkung und praktische Erfahrung. Ziele bestehen in der gleichzeitigen Verbesserung der Leistungsfähigkeit der Organisation (Produktivität) und der Qualität des Arbeitslebens (Humanität).
Organisationshandbuch = enthält eine gegliederte Zusammenfassung der allgemein gültigen organisatorischen Regelungen und Vorschriften im Unternehmen (Corporate Governance).
Organisationsmittel = sind Sachmittel und Hilfsmittel, die der Durchführung des organisatorischen Prozesses dienen.
Outplacement = kann eingesetzt werden, wenn sich ein Unternehmen von einem oder mehreren Mitarbeitern trennt. Das Unternehmen setzt den oder die Mitarbeiter frei, bietet Ihnen jedoch auf eigene Kosten eine Beratung und Unterstützung bei der Suche nach einem neuen Arbeitsplatz.
Öffentlichkeitsarbeit = bzw. Public Relations (PR) bezeichnet man das bewusste Bemühen eines Unternehmens um Verständnis und Vertrauen in der Öffentlichkeit. Public Relations hat die Aufgabe, ein positives Bild vom Unternehmen in der Gesellschaft zu schaffen und dabei einen Eindruck hoher Glaubwürdigkeit zu vermitteln.
Page Impressions = (auch als Seitenaufrufe oder Page Views bezeichnet) dienen als Messwert für die Gesamtanzahl der aufgerufenen Seiten einer Webseite. Die Betrachtung erfolgt zunächst unabhängig davon, ob die Seiten bei einem oder mehreren Besuchen aufgerufen wurden.
Personalcontrolling = soll ermöglichen, den Produktionsfaktor Arbeit effektiv und zielgerichtet zu steuern.
Personaleinsatzplanung = ist festzulegen, welche Mitarbeiter wann und an welchem Arbeitsplatz eingesetzt werden. Basis hierfür ist die quantitative und qualitative Personalbedarfsplanung.
Personalinformationssysteme = unterstützen die Personalverwaltung durch die geordnete Erfassung, Speicherung, Transformation und Ausgabe von Informationen und Berichten.
Personalmarketing = beschäftigt sich sowohl mit der langfristigen Bindung der MA an das Unternehmen als auch mit der Betrachtung des Arbeitsmarktes bzgl. der Bedürfnisse und Erwartungen der Arbeitnehmer an das Produkt Arbeitsplatz. Es umfasst alle internen und externen unternehmerischen Maßnahmen, die zum Ziel haben, eine bestimmte Personengruppe als zukünftige Mitarbeiter zu gewinnen, an sich zu binden und den Personalbestand zu erweitern.
Personalpolitik = ist die gedankliche Festlegung künftiger Zustände und Aktivitäten im Personalbereich. Sie konkretisiert und präzisiert die in der Firmenphilosophie enthaltenen Grundsätze und Richtlinien im Umgang mit Mitarbeitern. Die Personalpolitik definiert Wege zur Gewinnung und Bindung qualifizierter und leistungsfähiger Mitarbeiter sowie Maßnahmen zur Sicherung der Leistungsbereitschaft und –Fähigkeit der Mitarbeiter.
Personas = sind fiktive Personen, die jeweils einen typischen (Stell-)Vertreter einer Zielgruppe abbilden. Informationen über Zielgruppen liegen meist in Form von Zahlen, Tabellen oder grafischen Darstellungen vor. Zur Veranschaulichung malt man sich eine konkrete Person aus, die über alle typischen Eigenschaften der Zielgruppe verfügt.
PEST(LE)-Analyse ist ein strategisches Instrument für die Analyse einflussreicher Umweltfaktoren eines Unternehmens. Um die Vielzahl an Trends, Veränderungen und Einflüssen zu strukturieren, geht man analytisch vor. PEST(LE) steht dabei für die Analyse von unternehmensexternen Ansprüchen und Entwicklungen im nationalen und internationalen Kontext.
Pflichtenheft = beschreibt, wie das Lastenheft technisch umgesetzt werden soll. Es ist somit die Antwort auf das Lastenheft des Auftraggebers und führt aus, wie der Auftragnehmer die Anforderungen des Auftraggebers lösen möchte („wie und womit“).
Planabweichungen = werden durch Soll-/Ist-Vergleich ermittelt. Um beim Auftreten von Planabweichungen zeitnah Gegenmaßnahmen ergreifen zu können, muss der Plan ständig mit den Ist-Daten verglichen werden. Zur Überwachung der Planeinhaltung sind die Bildung von relevanten Kennzahlen sowie die Nutzung von Business Alerts hilfreich.
Preisdifferenzierung = (auch Preisdiskriminierung genannt) ist ein Instrument in der Preispolitik. Für (nahezu) identische Produkte werden unterschiedliche Preise von Abnehmern verlangt.
Preispolitik = werden die Entscheidungen über die Preise der angebotenen Produkte oder Dienstleistungen, Rabatte, Zuschläge, Zahlungs- sowie Lieferbedingungen getroffen.
Preisstrategie = erfolgt die langfristige Festlegung des Preisniveaus auf Grundlage der Preispolitik. Die Preisstrategie kann sich je Produkt oder Geschäftsfeld unterscheiden.
Produkt = umfasst Sachgüter, Dienstleistungen und Rechte. Produkte verfügen über definierte Produkteigenschaften und Nutzungsmöglichkeiten.
Prozesslandkarte = stellt eine Abbildung der bestehenden Aktivitäten im Unternehmen dar und beschreibt somit den Ist-Zustand grafisch. Es entsteht eine Übersicht über die wichtigsten Verfahrensschritte, ergänzt durch wichtige Unterstützungsleistungen.
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Real-Time-Bidding = abgekürzt RTB, werden Online-Werbeflächen in Echtzeit an Werbetreibende verkauft und Usern, die gerade online sind, eingeblendet. Besonderheit dabei ist, dass die Versteigerung der Werbeplätze parallel zum Aufruf einer Website erfolgt und mit dem vollständigen Laden der Website inklusive der auf dem versteigerten Werbeplatz eingeblendeten Werbung abgeschlossen ist.
Relative Wirtschaftlichkeit = im weiteren Sinne bedeutet in Bezug auf die Systemauswahl, dass ein Software-System über die Nutzungsdauer im Betrieb kostengünstiger agiert als ein Wettbewerbssystem.
Reliabilität = bedeutet, dass Daten wieder reproduziert werden können. Das heißt, dass bei Wiederholung der Datenerhebung unter den gleichen Umständen ähnliche Ergebnisse hervorgebracht werden.
Rentabilität des Eigenkapitals = ist das Verhältnis von Gewinn zu Eigenkapital und entspricht der Verzinsung des Eigenkapitals.
Rentabilität des Gesamtkapitals = setzt den Gewinn zuzüglich Fremdkapitalzinsen zum Gesamtkapital ins Verhältnis.
Reporting = kommt aus dem Englischen (to report) und bedeutet übersetzt berichten oder melden. Allgemein ausgedrückt handelt es sich beim Reporting um ein standardisiertes Berichtswesen, bei dem periodenbezogen Soll-/Ist-Zustände verglichen werden.
Ressourcen = sind alle materiellen und immateriellen Mittel eines Unternehmens, die in die Produktion oder Dienstleistungserbringung einfließen.
Retoure = ist eine Rückgabe einer Ware an den Händler oder Hersteller.
Retargeting = (auch: Remarketing) ist eine Methode des Online-Marketing, bei der Websitebesucher durch technische Hilfsmittel markiert werden und auf anderen Websites Werbung zur vorher besuchten Website ausgespielt bekommt.
Retourenmanagement = umfasst die Planung, Bearbeitung und Kontrolle von Retouren.
Retourenquote = dient der Überwachung der Retouren und wird in Alpha-, Beta- und Gamma-Retourenquote unterschieden.
Rhetorik = stellt dem Redner ein Repertoire von Anweisungen und Regeln zur Verfügung, mit deren Hilfe er seinen Stoff formen kann. Moderne Führungs- und Arbeitsformen (Teamarbeit) setzen voraus, dass die rhetorischen Grundlagen beherrscht werden!
Rückwärtskalkulation = kann der Bezugspreis/Einstandspreis ermittelt werden, wenn der Verkaufspreis gegeben ist. Es kann ermittelt werden, zu welchem Bezugspreis ein Händler ein Produkt einkaufen muss.
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Sentiment = (= Stimmung) gibt die Einstellung, Gefühle und Meinungen über einen Post, ein Produkt oder eine Marke wieder.
Steuerungsinstrument = ist ein Hilfsmittel zur zielgerichteten Beeinflussung wirtschaftlicher sowie organisatorischer Prozesse. Steuerungs- und Kontrollprozesse überwachen also mit Hilfe der geeigneten Instrumente den Unternehmenserfolg, sowie die Einhaltung von Richtlinien oder Rahmenbedingungen. Das interne Kontrollsystem (IKS) enthält die Gesamtheit der Mechanismen zur Kontrolle innerhalb einer Unternehmung.
Stellenbeschreibung = ist ein Instrument, um die Anforderungen eines Arbeitsplatzes (Anforderungsprofil) detailliert erfassen zu können. Dadurch ist ein Abgleich zwischen Anforderung der Stelle und den Qualifikationen von Bewerbern möglich.
Strategischer Planung = versteht man die langfristige Planung zur Umsetzung der strategischen Unternehmensziele. Dabei geht es um Fragen der Positionierung auf dem Markt und der Ausgestaltung der Ressourcenbasis. Die strategische Planung umfasst meist eine Zeitperiode von mehr als drei Jahren und ist Grundlage der operativen Planung.
Strategisches Geschäftsfeld = (SGF) ist durch spezifische Rahmenbedingungen und eine besondere Wettbewerbssituation gekennzeichnet, die sich derart von anderen Teilmärkten unterscheidet, dass es für das Unternehmen erforderlich ist, diesen Markt strategisch eigenständig zu bearbeiten. Die Bearbeitung eines SGF erfolgt durch eine organisatorische Einheit im Unternehmen, die als strategische Geschäftseinheit (SGE) bezeichnet wird.
Stress = kommt ursprünglich aus der Physik. Er bezeichnet in der Materialforschung den Druck, dem ein Material ausgesetzt ist. Der Begriff ist von Professor Hans Selye auf den Menschen übertragen worden und er hat Stress definiert: „Stress ist die unspezifische Reaktion des Körpers auf jede Anforderung, die an ihn gestellt wird.“
Sortiment = versteht man alle Waren und Dienstleistungen, die ein Unternehmen im Rahmen seiner Sortimentsbildung zusammengestellt hat und die es auf seinen Absatzmärkten seinen Zielgruppen anbietet. Das Sortiment untergliedert sich in Kern-, Zusatz- und Randsortiment.
Sponsoring = ist die Zuwendung von Geld, Sachgütern oder Dienstleistungen eines Förderers oder einer Fördergemeinschaft an einen oder mehrere Förderungsempfänger, für die der Sponsor als Gegenleistung vertraglich festgelegte Werbemöglichkeiten von dem Gesponserten erhält.
SWOT-Analyse = (Strengths - Weaknesses - Opportunities - Threats) ist eine Stärken-/Schwächen-Analyse, kombiniert mit einer Chancen-/Risiken-Analyse.Die Ermittlung der Stärken und Schwächen bezieht sich auf das Unternehmen. Die Chancen und Risiken stellen externe Aspekte dar.
SQ3R-Methode = ermöglicht eine strukturierte Textbearbeitung und ist eine Technik, um effizient und schnell Informationen aus Texten zu extrahieren. SQ3R steht dabei für survey, question, read, recall, review (= 3 R).
Symmetrische Kommunikation = Bei der Zweiwegkommunikation oder auch symmetrischen Kommunikation folgt auf die Botschaft des Senders auch immer eine Rückmeldung (Feedback) durch den Empfänger. Die symmetrische Kommunikation ist also auf Rückkopplung angelegt. Zweiwegkommunikation ermöglicht den Rollentausch von Sender und Empfänger, so dass die Botschaft des Senders in veränderter Weise vom Empfänger rückgemeldet wird. Rückkopplung kann mit Hilfe verbaler, aber auch nonverbaler Signale geschehen, und gewollt oder ungewollt sein. Im Fall der symmetrischen Kommunikation wird die Botschaft des Senders ständig verbal und nonverbal beantwortet, kommentiert und interpretiert.
Systemauswahl = Die Auswahl von Hardware und/oder Software auf der Grundlage eines Sollkonzepts wird als Systemauswahl bezeichnet. Der Begriff setzt voraus, dass am Markt mehrere Software-Systeme existieren, die für den Einsatz in einem angenommenen Unternehmen zum Einsatz kommen könnten. Systemauswahl meint, aus diesem Pool an verfügbaren Systemen ein System auszuwählen, welches dann implementiert wird und zum Einsatz kommen soll.
Szenario-Technik = ist ein Instrument der strategischen Planung, welches die vorstellbaren künftigen Situationen für das Unternehmen beschreibt. Ausgehend von optimistischen bis zu pessimistischen Annahmen kann das Szenario-Team alternative Strategien erarbeiten und dazu alternative Pläne erstellen.
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Time-Decay = Beim Attributionsmodell Time-Decay, das häufig auch als Zeitverlauf bezeichnet wird, steigt die Gewichtung im Verlauf einer Customer Journey vom ersten bis zum letzten Kontaktpunkt kontinuierlich an.
Total Quality Management = (umfassendes Qualitätsmanagement) ist eine Methode, die die Qualität in den Mittelpunkt stellt und durch Zufriedenstellung der Kunden auf langfristigen Geschäftserfolg sowie auf den Nutzen aller Mitarbeiter und der Gesellschaft gerichtet ist.
Tracking-Instrumente = im Onlinemarketing beruhen in erster Linie auf dem Marktforschungsinstrument Beobachtung (Logfile-Analyse und Mouse-Tracking), lassen sich aber gut kombinieren mit Experiment (Eye-Tracking) und Befragung (Umfrage).
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Umfeldanalyse = werden die für das Unternehmen relevanten externen Einflussfaktoren ermittelt. Bei der Umfeldanalyse werden die Chancen den Risiken des Marktes gegenübergestellt mit dem Ziel, die Chancen zu nutzen und die Risiken einzugrenzen.
Umsatzrentabilität = setzt den Gewinn ins Verhältnis zu den Umsatzerlösen
Umweltmanagement = umfasst die Planung, Steuerung, Kontrolle und Verbesserung aller betrieblichen Maßnahmen zum Schutz der Umwelt sowie alle Aspekte einer umweltorientierten Betriebs- und Mitarbeiterführung.
U-Modell = Beim Attributionsmodell U-Modell, das häufig auch als positionsbasiert bezeichnet wird, wird dem ersten und letzten Kontaktpunkt im Verlauf einer Customer Journey das höchste Gewicht gegeben. Der geringste Wert wird den Kontaktpunkten zwischen dem ersten und letzten Kontaktpunkt zugemessen. Diejenigen Kontaktpunkte, die sich näher am ersten und letzten Kontaktpunkt befinden, erhalten eine höhere Gewichtung als die mittleren Kontaktpunkte.
Unternehmensanalyse = beleuchtet die Stärken und Schwächen der eigenen Unternehmung. Es handelt sich hierbei – im Gegensatz zu der Umweltanalyse – um beeinflussbare Parameter, das heißt, dass das Unternehmen einen – wenn auch eingeschränkten - Einfluss darauf hat.
Unternehmenskultur = beinhaltet die tatsächlich gelebten Werte, Verhaltensnormen, Traditionen, Sitten und Gebräuche innerhalb eines Unternehmens und nach außen.
Unternehmensphilosophie = bezeichnet man die von den Eigentümern angedachte zentrale übergeordnete Konzeption für die Führung eines Unternehmens. Sie beinhaltet neben den Wertvorstellungen auch langfristige Ziele für die Ausrichtung auf dem jeweiligen Markt.
Unternehmensziele = sind konkrete Aussagen über angestrebte Zustände bzw. Ergebnisse, die aufgrund von unternehmerischen Maßnahmen erreicht werden sollen. Die Unternehmensziele werden als Ausgangspunkt jeder unternehmerischen Tätigkeit definiert.
Usability Labor = ist ein Verfahren zur Überprüfung und Optimierung der Usability durch Testen von Websites durch reale Personen.
User Experience = umfasst alle Berührungspunkte der Customer Journey eines Nutzers mit einem Produkt, aber auch der herstellenden Firma und ihren Dienstleistungen. UX beschreibt sämtliche Erwartungen, Wahrnehmungen und Reaktionen des Nutzers, die vor, während und nach der Nutzung auftreten.
User Interface = (= Benutzeroberfläche oder Benutzerschnittstelle) ist die Plattform oder Oberfläche über die Hard- oder Software vom Menschen gesteuert werden kann und soll die Arbeit mit Hard- und Software effektiver machen.
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Validität = gibt an, wie gültig eine Datenerhebung ist, das heißt, ob die angewandten Methoden wirklich für die Ermittlung der entsprechenden Daten tauglich sind.
Verhaltensfluss = beschreibt den Pfad der Nutzer von einer Seite zur nächsten oder einem Ereignis zum nächsten. Eine Begrifflichkeit in Google Analytics, die inhaltlich dem Konversionspfad entspricht.
Vertriebsweg = beschreibt den Kanal, über den Produkte oder Dienstleistungen an den Endkunden gebracht werden. Es wird in direkten und indirekten Vertrieb unterschieden. Beim direkten Vertrieb wird das Produkt/die Dienstleistung vom Hersteller direkt an den Endverbraucher und beim indirekten Vertrieb werden die Produkte und Dienstleistungen z. B. über Groß- oder Einzelhandel, unabhängige Vertreter an den Endkunden vertrieben.
Verweildauer = (Time on Site/Time on Page) zeigt die Dauer auf, die ein User auf einer Webseite verbringt. Hierbei wird der Zeitraum vom ersten Aufrufen der Seite bis zum Absprung oder Ausstieg gemessen.
Vorwärtskalkulation = wird auch als Verkaufskalkulation bezeichnet. Sie wird vom Listeneinkaufspreis bis zum Bruttoverkaufspreis berechnet.
Du willst wissen, was diese Begriffe genau bedeuten, die Zusammenhänge kennen und wie du diese in der Praxis anwendest? Dann werde Fachwirt:in im E-Commerce (IHK)
Warenkorbansicht = Der Warenkorb im Shop ist der virtuelle Einkaufswagen des Kunden und zeigt alle Produkte, die der Kunde ausgewählt hat. Der Kunde muss an dieser Stelle in den endgültigen Kaufvorgang einsteigen, damit der Verkäufer Umsatz generieren kann.
Wertekette ist eine Abfolge von physisch und technologisch unterscheidbaren Aktivitäten, deren Durchführung zunächst Kosten verursacht. Diese Aktivitäten leisten einen Wertbeitrag, für den die Kunden des Unternehmens zu zahlen bereit sind. In Summe bildet die Wertkette damit den Gesamtwert aller Unternehmensaktivitäten und die damit verbundenen Kosten ab.
Wettbewerbsvorteil = besteht, wenn ein Leistungsmerkmal vorliegt, das von Wettbewerbern nicht geboten wird und für das der Kunde bereit ist, etwas zu bezahlen. Wesentliches Merkmal des Wettbewerbsvorteils ist dessen Dauerhaftigkeit und die Möglichkeit, ihn gegenüber Angriffen der Konkurrenz und gegenüber Veränderungen zu schützen.
Wirtschaftsordnung = Alle Faktoren (= rechtliche und soziale Normen sowie Institutionen), welche „den organisatorischen Aufbau und den Ablauf aller wirtschaftlichen Tätigkeiten eines Landes regeln“.
Work-Life-Balance = formuliert den Begriff als Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Es geht hierbei um die Zeit- und Ressourcenverteilung zwischen Arbeit und Privatleben.
Du willst wissen, was diese Begriffe genau bedeuten, die Zusammenhänge kennen und wie du diese in der Praxis anwendest? Dann werde Fachwirt:in im E-Commerce (IHK)
Zeitmanagement = ist die konsequente und zielorientierte Anwendung bewährter Arbeitstechniken in der täglichen Praxis, um sich selbst und die eigenen Lebensbereiche so zu führen und zu organisieren („zu managen“), dass die zur Verfügung stehende Zeit optimal und sinnvoll genutzt wird.
Zeitreihe = handelt es sich um eine Reihe von Mengen- oder Wertangaben eines Merkmals, die zu verschiedenen Zeitpunkten oder für verschiedene Zeitintervalle erhoben werden. Von einer Zeitreihe spricht man, wenn man den gleichen Sachverhalt, z. B. die Ausgaben eines bestimmten Haushalts für Nahrungsmittel, über einen längeren Zeitraum beobachtet und zu bestimmten Zeitpunkten einen Beobachtungswert registriert. Beispiele für ökonomische Größen, die über einen längeren Zeitraum verfolgt werden können, sind z. B. Absatzmengen, Preise, Einkommen, Bevölkerungszahlen, Preisindex, Ausgaben der Haushalte für Food Artikel usw.
Zielgruppe = ist die Gesamtheit aller tatsächlichen und potenziellen Personen oder Personengruppen, die für den Kauf bestimmter Waren und Dienstleistungen in Frage kommt und mit den gleichen Marketinginstrumenten erreicht werden kann.
Zielvereinbarung = ist ein Abkommen zwischen Führungskraft und Mitarbeiter. Hierbei einigen sie sich - meist zu zweit in einem Gespräch, manchmal auch in einer Teambesprechung - auf gemeinsame Ziele. Die Ziele leiten sich aus den Unternehmenszielen ab und werden hierarchisch heruntergebrochen.
Zielvereinbarungsgespräch = ist ein Instrument des Management-by-Objectives. Häufig wird es als Jahresgespräch geführt und/oder in Zusammenhang mit einer Delegation oder einem Projekt. Manchmal ist das Zielvereinbarungsgespräch in Tarifverträgen vorgesehen.
Du willst wissen, was diese Begriffe genau bedeuten, die Zusammenhänge kennen und wie du diese in der Praxis anwendest? Dann werde Fachwirt:in im E-Commerce (IHK)
https://www.gabler-banklexikon.de/definition/controlling-56735; zuletzt abgerufen am 30.04.2021.
https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/controlling-30235; zuletzt abgerufen am 30.04.2021. https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/kosten-39327/version-262738, zuletzt abgerufen am 27.05.2021
https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/omni-channel-management-54201; zuletzt abgerufen am 27.05.2021
https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/balanced-scorecard-28000; zuletzt abgerufen am 30.04.2021.
Kreutzer, Ralf T. (2018), Praxisorientiertes Online-Marketing, Springer Fachmedien Wiesbaden.
https://onlinemarketing.de/lexikon/definition-heatmap, https://blog.hubspot.de/marketing/heatmap, https://de.ryte.com/wiki/Heatmap; zuletzt abgerufen am 30.09.2021
https://www.bpb.de/apuz/188663/was-ist-nachhaltigkeit-dimensionen-und-chancen?p=all und https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/nachhaltigkeit-41203; zuletzt abgerufen am 27.08.2021
https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/absatzweg-29823; zuletzt abgerufen am 12.11.2020
https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/agilitaet-99882; zuletzt abgerufen am 17.05.2021
https://www.marketinginstitut.biz/blog/agiles-projektmanagement/; zuletzt abgerufen am 26.04.2021
https://www.bsi.bund.de/SharedDocs/Downloads/DE/BSI/Grundschutz/Kompendium/IT_Grundschutz_Kompen
dium_Edition2020.pdf?__blob=publicationFile&v=6 ; zuletzt abgerufen am 20.04.2021
http://www.wirtschaftslexikon24.com/d/datenorganisation/datenorganisation.htm; zuletzt abgerufen am 21.04.2021
https://www.rechnungswesen-verstehen.de/lexikon/datenkonsistenz.php; zuletzt abgerufen am 21.04.2021
https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/berichtswesen-31540; zuletzt abgerufen am 21.04.2021
https://www.ionos.de/startupguide/unternehmensfuehrung/investitionsplan/; zuletzt abgerufen am 06.01.2021.
https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/customer-relationship-management-crm-30809 und https://www.salesforce.com/de/learning-centre/crm/what-is-crm/; zuletzt abgerufen am 05.03.2021.
https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/aufbauorganisation-31264, zuletzt abgerufen am 21.06.2020.
https://www.lucidchart.com/pages/de/epk-ereignisgesteuerte-prozesskette und
https://blog.affinis.de/prozessmanagement/ereignisgesteuerte-prozesskette-epk/; zuletzt abgerufen am 29.01.2021
Bundeszentrale für politische Bildung; https://www.bpb.de/nachschlagen/lexika/lexikon-der-wirtschaft/21180/wirtschaftsordnung; abgerufen am: 05.08.2020.
Zentes, J. et al (2013): Internationales Marketing; 3., Aufl.; München: Vahlen; S. 149.
Krüger, W.; Bach, N. (2001): Geschäftsmodell und Wettbewerb im E-Business; in: Buchholz, W.; Werner, H. (Hg.): Supply Chain Solutions – Best Practise im E-Commerce; Schäfer & Pöschel: Stuttgart.
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